Pfarrer Ralf Anacker im Gespräch mit Gerhard Engbarth
Seniorenresidenz Felkebad, Königsberger Straße 5, 55566 Bad. Sobernheim
Ralf Anacker wurde 1960 geboren und ist im Oberbergischen Kreis in Wiehl aufgewachsen. Er ist verheiratet und freut sich über zwei Kinder und zwei Enkel. Von Kind auf geprägt durch pietistische Frömmigkeit im Kindergottesdienst und Jugendarbeit gab es auch den Musikverein Heddinghausen und die Feuerwehrkapelle Gummersbach. Die Leidenschaft für Natur und Jagd wurde gefördert durch den Onkel. Mit Kunst, Religion und Geschichte als Abitursfächer lernte er neue Denkstrukturen kennen, die ihn zum Studium der Theologie ermutigten. Seit 34 Jahren ist er Land-Pfarrer der Ev. Kirchengemeinde Staudernheim, kürzlich fusioniert zur Ev. Paul-Schneider-Ge-meinde. Er lebt „Kirche im Dorf“ und blickt zurück auf viele Jahre aktive Mitgliedschaft im Blasorchester Staudernheim. Die Fastnacht mit der Gesangsgruppe „Schnoogefänger“, die Büttenpredigt und der Kerwe-Montag in Lauschied gehören zu seinem Leben als Pfarrer. Ein Artikel in der Öffentlichen Zeitung 1990 hatte die Überschrift: „Ich bin ein Pfarrer, der auch mal ein Bier trinkt.“ Das ist noch heute so.
Gerhard Engbarthim Gespräch mit der Winzerin, Moderatorin und ehemaligen dt. WeinköniginAngelina Kappler
Angelina Kappler, geb. Vogt wurde 1994 in der badischen Ortenau geboren und wuchs im kleinen Dorf Goldscheuer auf. Nach ihrem Abitur studierte sie in Stuttgart-Hohenheim Ernährungswissenschaften. Dort lernte sie ihren Ehemann Johannes Kappler kennen und zog mit ihm später zurück in seine Heimat nach Weinsheim an der Nahe. 2017 startete für sie dort ein spannendes Abenteuer, das sie über das Amt der Naheweinkönigin bis hin zur Deutschen Weinkönigin und letztendlich zu ihrem heutigen Beruf der Winzerin und Moderatorin führte. Die Leidenschaft für den Wein veränderte ihr ganzes Leben und öffnete für sie ganz neue Pfade. So konnte sie ihre mediale Präsenz auch für ein weiteres Herzensthema nutzen – die Aufklärung über die Minderheit der Sinti & Roma. Als Tochter einer Sinteza, erlebte sie schon in jungen Jahren Ausgrenzung und Diskriminierung aufgrund ihrer Wurzeln. Diese Erfahrungen möchte sie teilen und Menschen für das Thema sensibilisieren. „Wein verbindet und erzählt Geschichten“ – mit meinem Wein „NEWO“ tue ich genau das.
Mittwoch, 6. März 2024, 19.00 Uhr
Diakonie-Einrichtung Hüttenberg, Ringstraße 36, 55566 Bad Sobernheim